„Zuhause im Rieselfeld“: 3. Rieselfelder Frühschoppen

In der Herbstausgabe des 14magazin, einer Zeitschrift für eine eher junge und hippe Freiburger Leserschaft, findet man im Artikel „Mein Block: Rieselfeld“ diese Beschreibung:

„Die Fahrt dorthin ist also immer auch ein Hinabsacken, ein leichtes Absumpfen in eine Welt, die sich sehr von der Freiburger Innenstadt unterscheidet und diese durch ihren Schattenwurf von Westen her eher vom Funkeln abhält, als sie darin zu bestärken. Es ist eng, es ist zugebaut, es ist weit weg: Es ist schon ein bisschen wie in Berlin.“

Da war es also wieder, das nicht immer geliebte, manchmal hässliche Antlitz des jungen Stadtteils, der, immerhin schon fast 20 Jahre alt, auch heute noch mit seinem Erbe als Sumpf und Versickerungsgrube hadert. Und dennoch gleichzeitig die nicht so ganz greifbare coole Aura eine Berliner Kiezes hat. Oder etwa nicht? Weiterlesen