Jazzlounge Rieselfeld: Madam Zzay am 18.06, 20 Uhr

Madam Zzay = Funky, jazzy, groovy.

Von der Bühne erklingen schnörkellose Saxophonlinien, dreckige Gitarrenriffs und erdenschwere Grooves. Die Vibrationen des Basses lassen den Boden beben und die Körper vibrieren im Rhythmus.

David Wolf Saxophone ++ Jürgen Schwer Gitarre ++ Torsten Kirk Bass ++ Lee Ferguson Drums

Salzstängeli statt Popcorn am 16. Juni um 20:15

Im großen Saal (OG) im Glashaus läuft am 16.06.2023 ein neuer Filme, gezeigt vom Rieselfelder Filmclub. Welcher Titel? Das steht an der Infowand im Glashaus, da wir den Filmtitel nur am Veranstaltungsort ankündigen und nicht öffentlich bewerben dürfen…

Eintritt frei!

Keine Anmeldung!

Mail zum Film anfordern über
https://filmclub-rieselfeld.de/Filmclub-Liste

Waffeltag Donnerstag Nachmittag, 15.6.

Waffeltag

Donnerstag Nachmittag
vor dem Glashaus
ab ca. 16 Uhr
am 15. Juni und 6. Juli

Waffel
mit Pudderzucker – 1,80
mit Apfelmus – 2,30
mit Vanilleeis – 3,00

Zwei engagierte Rieselfelderinnen wollen an zwei Terminen die Tradition des Waffelbackens neu starten.

Heute gebacken von: Maren und Katia

Wir verwenden Bio-Eier und gute Lebensmittel

Kampf dem plötzlichen Herztod im Rieselfeld!

Spender für Defibrillator gesucht!

Der plötzliche Herztod ist in Deutschland eine der häufigsten Todesursachen. Über 50.000 Menschen erleiden jährlich einen Herz-Kreislauf-Stillstand. Jeden kann es treffen: Junge und Alte, Patienten mit und ohne Herzerkrankung, „Couch-Potatoes“ und auch Sportler. Bereits nach wenigen Minuten Herzstillstand kommt es zu einem irreversiblen, oft tödlichen Gehirnschaden.

In der Zeit bis zum Eintreffen des professionellen Rettungsdiensts – in Großstädten binnen sieben bis neun Minuten nach dem Notruf, auf dem Land deutlich später – sinkt die Überlebenschance des Betroffenen mit jeder Minute. So überleben derzeit nur ca. 10 bis 15 % der Betroffenen einen Kreislaufzusammenbruch – trotz aller Fortschritte in der Notfallmedizin. Nur wenn umgehend lebensrettende Maßnahmen ergriffen werden und das Herz durch einen Elektroschock mit einem Defibrillator (AED= automatischer externer Defibrillator) schnell wieder zum rhythmischen Schlagen bewegt werden kann, besteht eine deutlich bessere Überlebenschance (Abb. 1).

Der Verein „Lebensretter e.V.“ rekrutiert dazu ehrenamtliche Ersthelfer und kümmert sich darum, dass möglichst viele Defibrillatoren – über die Stadt verteilt – für den Notfall rund um die Uhr zugänglich sind. Um die Hilfe möglichst schnell an den Ort des Ereignisses zu bringen, werden „Lebensretter“ von der Rettungsleitstelle alarmiert. Binnen drei bis fünf Minuten treffen sie beim Notfall ein und halten den Patienten mit Herzdruckmassage, Beatmung und Defibrillation mit einem AED am Leben bis das Notarztteam mit dem Rettungswagen eintrifft und die weitere Behandlung übernimmt (Abb. 2). So kann die Überlebenschance des Notfall-Patienten verdoppelt bis vervierfacht werden, weil die Zeit bis zur Wiederherstellung des Kreislaufs etwa auf die Hälfte reduziert wird. Man schätzt, dass dadurch deutschlandweit bis zu 5.000 Leben jährlich gerettet werden können.

Aber die „Lebensretter“ benötigen für ihren Einsatz vor Ort jeweils einen AED. Deshalb ist es das Ziel des Vereins, Defibrillatoren flächendeckend zu etablieren, damit so schnell wie möglich auf den nächsten AED zugegriffen werden kann. Es braucht also ein enges Netz an AEDs.
Die derzeitige Lage in Freiburg ist allerdings so: Während es in der Freiburger Innenstadt an verfügbaren AEDs nur so wimmelt (Abb. 3) und Opfingen mit ca. 5 000 Einwohnern derzeit 8 AEDs vorhält, gibt es im Rieselfeld mit ca. 10.000 Einwohnern nur zwei bedingt verfügbare AEDs (ein älteres Modell im Glashaus, eins beim SvO), wobei beide nur tagsüber und im Fall des Glashauses sogar nur außerhalb der Schulferien den Rettern zur Verfügung stehen. Das bedeutet, dass die beiden im Rieselfeld derzeit vorhandenen AEDs wegen verschlossener Türen nur bedingt einsetzbar sind.

Diesen Zustand wollen und müssen wir ändern! K.I.O.S.K. plant, zum 20-jährigen Jubiläum des Glashauses im Herbst einen neuen AED anzuschaffen (Kosten ca. € 5.000) und ihn außen am Geländer zum Tiefhof anzubringen, damit ihn die „Lebensretter“ rund um die Uhr bei einem Notfall im Rieselfeld einsetzen können. Achtung: Er ist durch GPS diebstahlgesichert!

Wir sind überzeugt, dass wir mit deiner/Ihrer Unterstützung im Rieselfeld die Summe von € 5.000 zur Rettung von Leben aufbringen! Bist du dabei? Sind auch Sie dabei?

Wer spenden möchte: Es geht ganz komfortabel über
regionderlebensretter.de/eigene-spendenprojekte-anlegen/?24-7-aed-fuer-das-rieselfeld
oder den abgebildeten QR-Code einscannen (Abb. 4).

Wir freuen uns sehr, wenn der notwendige Betrag schnell zusammenkommt, damit wir den Defibrillator schon bald bestellen können! Unser Ziel ist, den Betrag bis zum Beginn der Sommerferien zusammen zu haben.

Hier noch die Statistik der letzten Jahre über derartige Notfälle allein im Rieselfeld: In den ersten Monaten diesen Jahres gab es bereits fünf Einsätze der „Lebensretter“. 2022 gab es zehn Einsätze, 2021 sogar 15 Einsätze. Diese Zahlen zeigen, dass ein potentiell tödlicher Herzstillstand auch im Rieselfeld kein seltenes Ereignis ist.
Text: Heiner Sigel (BIV/ÄwiR) und Norman Pankratz (K.I.O.S.K. e.V.),
Abbildungen Heiner Sigel und Lebensretter e.V.

Weitere Informationen: www.regionderlebensretter.de


Abb.1: Der automatische externe Defibrillator (AED)


 
Helfer 1 + 2: Herzdruckmassage (HDM) und Beatmung
Helfer 3: besorgt einen nahegelegenen AED und wendet ihn an
Helfer 4: wartet am Notfallort + weist den Rettungsdienst ein
Abb.2: Ablaufschema im Herznotfall


Abb.3: Räumliche Verteilung der AEDs in Freiburg-Stadt


Abb.4: QR-Code zum Einscannen

ÄwiR-Abend am 13.06. fällt aus!

Der ÄwiR-Abend am Dienstag, dem 13.06., fällt aus!

Sowohl Werner Bachteler, als auch Harald Seywald, sind verhindert.

Das Leben ist zurückgekehrt 

Rückblick, Ausblick, neuer Vorstand bei K.I.O.S.K. im Rieselfeld e.V. 


Der neue Vorstand:
 Cornelia Buhleier, Katharina Gamerdinger, Dirk Niethammer, Ralf Mohrbacher, Peter Koderisch (oben, v. links), Sonia Caiolo, Olena Schneider, Lena Hummel, Andreas Schuck (unten v. links)
 

In der Mitgliederversammlung des Stadtteilvereins K.I.O.S.K. im Rieselfeld e.V. konnten die Mitglieder eine nach den Pandemiejahren stabilisierte Lage feiern und einen neuen Vorstand wählen. 

Die jährliche Versammlung von K.I.O.S.K. e.V. bot am 4. Mai 2023 ein Feuerwerk an positiven Nachrichten. Nach den drei „mageren“ Jahren, in denen die Angebote im Stadtteiltreff Glashaus teils komplett ausfielen, teils den Pandemie-Bedingungen angepasst wurden und teils neue Formate entstanden, führten die Lockerungen im Jahr 2022 zu einer Stabilisierung: 207 Veranstaltungen von den vereinseigenen Gruppen, 253 von externen Gruppen und 327 Vermietungen im Stadtteiltreff brachten ein großes Stück Normalität zurück. Bereits seit 2021 war ein deutlicher Anstieg der Raumvermietungen im Glashaus zu verzeichnen: Eigentümerversammlungen, Seminare und städtische Termine wichen auf den großen Saal aus, in dem die Abstandsgebote mühelos eingehalten werden konnten.  

Das aus finanziellen Gründen seit Herbst 2021 geschlossene Café im Glashaus wurde ab Ostern 2022 von Ehrenamtlichen an drei Nachmittagen pro Woche wiederbelebt. Die Gäste kehrten zögerlich, aber kontinuierlich zurück. Die neuen Veranstaltungsformate „Glashaus-Hock“ (viermal jährlich) und „Kneipe im Glashaus“ (in den Wintermonaten) sind Highlights für alte und neue Nachbar*innen im Quartier und belebt das Café auch abends und am Wochenende. Die Veranstaltung „Mit Herz und Verstand“ vermittelte Schulungsangebote für bewährte und potentielle Ehrenamtliche, das Format „Winter- und Frühlingscafé“ für Gäste mit kleinem Geldbeutel lud von März bis Mai 2023 zu kostenfreien Getränken und Keksen ins Café ein. Neue Spielgruppen, sowie ein Singkreis für Kinder/ Eltern und ein Handarbeitstreff ergänzen bewährte Gruppen wie „ÄwiR – Älter werden im Rieselfeld“, FilmClub, Krabbelgruppen, Disco, Jazzlounge, Schachtreff, Büchertreff und Spieleabend.  

Berichte aus vier Geschäftsbereichen 

Die Berichte aus den vier Geschäftsbereichen – Quartiersarbeit, Jugendarbeit, Schulsozialarbeit, Glashaus – gaben einen umfassenden Überblick über die breit gefächerte Arbeit des Vereins, die sich speziell in den schwierigen Zeiten der Corona-Lockdowns durch unterschiedliche Begleitungsangebote bewährt hat. Daniela Mauch (Geschäftsführung & Ehrenamtskoordination), Norman Pankratz (Quartiersarbeit & Ehrenamtskoordination), Judith Friedrich (Mitarbeiterin in der Jugend- und Quartiersarbeit & Ehrenamtskoordination), Matthias Rudolph (Schulsozialarbeit Kepler-Gymnasium) und Avi Suissa (Glashaus) bestätigten in ihren Vorträgen den Eindruck: „Das Leben ist zurückgekehrt“.  

Doch auch einige (noch) ungelöste Themen kamen zur Sprache: Die im Jahr 2019 aktualisierten Brandschutzbestimmungen beschnitten beliebte Angebote bereits vor der Pandemie, die Haustechnik bietet immer wieder unliebsame Überraschungen, eine 60-Prozent-Stelle im Jugendbereich konnte bislang nicht neu besetzt werden und die ehrenamtlich erstellte Stadtteilzeitung musste mangels weiterer Redaktionsmitglieder eingestellt werden.  

Ehrenamt erwirtschaftet Möglichkeiten 

Die finanzielle Situation des Stadtteilvereines K.I.O.S.K. ist ausgeglichen, wobei die Einnahmen durch Mitgliedsbeiträge stagnieren. Für die sozialen Fachkräfte erhält der Stadtteilverein städtische Zuschüsse, sowie anteilig für Sach- und Betriebskosten. Da die Finanzierung durch die Stadt Freiburg jedoch nicht kostendeckend ist, finanziert K.I.O.S.K. im Rieselfeld e.V. jährlich 10 bis 15 % zusätzlich. Die sozial-kulturellen Veranstaltungen, die durch ehrenamtliche Gruppen (s.o.) vorbereitet und durchgeführt werden, tragen einen großen Teil dazu bei. Auch die Vermietung der Räume an Privatpersonen, Institutionen und Firmen trägt dazu bei, die gestiegenen Energiekosten auszugleichen, Reparaturen vorzunehmen und weiteres Personal anzustellen. Investiert werden musste in die Digitalisierung und Materialausstattung. Für 2023 ist die Wiederertüchtigung der Räume des Glashauses anvisiert, nach rund 20 Jahren sind doch einige Abnutzungserscheinungen zu bemerken. Das Spendenaufkommen war im vergangenen Jahre durch die Jubiläumsaktie (25 Jahre K.I.O.S.K. e.V.) deutlich erhöht. Insgesamt sind durch die Jubiläumsaktie 2.225 Euro zusammengekommen, die in den Ehrenamtsfonds fließen. Beim Stadtteilfest 2023 soll veröffentlicht werden, in welcher Form sich (neue) Ehrenamtliche Gruppen um Micro-zuschüsse für neue Projekte bewerben können. 

Entlastung und Neuwahl des Vorstands 

Nachdem die Kassenprüfer dem Verein eine ordnungsgemäße Buchhaltung attestiert hatten, wurde der Vorstand entlastet und die Wahlen in geheimer Abstimmung durchgeführt.  Für drei ausscheidende Vorstandsmitglieder (Ulrich Plessner, Cornelia Hans, Annette Schuck) wurden drei neue Rieselfelder*innen gewählt. Dank einer problemlosen Satzungsänderung agieren künftig drei Mitglieder als Vorsitzende. Einstimmig bzw. mit einer Enthaltung wurden folgende Mitglieder in den Vorstand gewählt:  

Der neue Vorstand:  
Cornelia Buhleier, Sonia Caiolo, Katharina Gamerdinger, Lena Hummel, Peter Koderisch, Ralf Mohrbacher, Dirk Niethammer, Olena Schneider, Andreas Schuck 

Vorsitzende:  
Cornelia Buhleier, Katharina Gamerdinger, Andreas Schuck 

Die einzelnen Zuständigkeitsbereiche ergeben sich in den nächsten Wochen. 

Ausblick 

Dem 2022 beim Stadtteilfest im Juli gefeierten 25-jährigen KIOSK-Jubiläum unter dem Motto „Mitmachen. Mut machen. Einfach machen.“ folgt vom 20. bis 22. Oktober 2023 ein Festwochenende zum 20-jährigen Bestehen des Stadtteiltreffs Glashaus. Das Programm wird in den nächsten Monaten von Haupt- und Ehrenamtlichen entwickelt und nach den Sommerferien vorgestellt.  

Ob und in welcher Form sich K.I.O.S.K. e.V. mit der langjährigen Erfahrung, den bestehenden Ressourcen und Synergien auch im neuen Stadtteil Dietenbach engagieren wird, ist noch offen –eine Beteiligung wird von den Verantwortlichen nicht ausgeschlossen. Sobald städtische Ausschreibungen für die Soziale Arbeit in Dietenbach vorliegt (Schulsozialarbeit, Jugendarbeit, Quartiersarbeit), wird darüber – ggf. in einem Beteiligungsprozess mit Mitgliedern und Ehrenamtlichen – entschieden werden. Die Klärung der Weiterentwicklung des K.I.O.S.K. als „Stadtteil“-Verein ist ebenfalls eine relevante Aufgabe für die Zukunft. 

Sigrid Hofmaier & Daniela Mauch 

Wir sind im Urlaub!

Wir sind im Urlaub!

Ab 14. Juni sind wir wieder für Euch da!

Flohmarkt am 24. Juni


Plakat: Flohmarkt am 24. Juni 2023


Die Rahmenbedingungen des Flohmarktes sind die Üblichen. Aufbau ab 8 Uhr, keine Anmeldung nötig… Wir freuen uns auf einen belebten Vormittag vor dem Glashaus. Der Kinder und Jugendtreff Rieselfeld (KJK) verkauft Waffeln, Hotdogs und Kaltgetränke und eine Schülergruppe vom Kepler Gymnasium bietet Kaffee und Kuchen.

FLOHMARKT: auf dem Maria-von-Rudloff-Platz am Samstag, 24. Juni 2023 von 9 bis 15 Uhr
Kontakt: Judith Friedrich
stadtteilarbeit@kiosk.rieselfeld.org
Mobil: 0176 3288 5957
Aufbau ab 8:00 Uhr, ohne Anmeldung!
Gebühr: 4,- € lfm
Kinder bis 12 Jahre mit Kindersachen 1m Deckenplatz frei.
Keine Händler!
Bei sehr schlechtem Wetter fällt der Flohmarkt ersatzlos aus.

Öffentl. Veranstaltung: “Roller-Rowdys” am 24.Mai, 20 Uhr

BIV
BürgerinnenVerein Rieselfeld e.V.

Roller-Rowdys

Einladung
zur öffenrlichen Veranstaltung

Nach einem Treffen von Vertreterinnen der Polizei, der Quatiers- und Jugendarbeit von KIOSK e.V., des BürgerinnenVereins BIV r,V. und der Rieselfelder Bürgerinnen laden wir alle Bewohnerinne und Bewohner zu einer öffenrlichen Veranstaltung ein:

Mittwoch, 24 Mai um 20 Uhr
Saal Glashaus Rieselfeld

Vertreter*innen der oben genannten Institutionen werden anwesend sein. Wir hoffen auf rege Beteiligung.

Bis auf Weiteres gilt: JEDE BEOBACHTUNG ans Polizeirevier Süd (24 Stunden besetzt) melden: Telefon 07 61/8 82 44 21.

Sigrid Hofmeier für den BIV Rieselfeld e.V.