Das Glashaus und der Winterschlaf

Wie jedes Jahr schließt das Glashaus gegen Ende des Jahres seine Türen und macht einen wohlverdienten Winterschlaf. Das Café im Glashaus ist am 18. Dezember das letzte Mal in 2015 geöffnet und freut sich ab dem 12. Januar auf Ihren Besuch.

Flüchtlingszelte Mundenhof Freiburg

Treffen: Flüchtlingsunterkunft auf dem Mundenhof

Liebe RieselfelderInnen, liebe Engagierte,

auf dem Mundenhofgelände werden derzeit Zelte für die Notunterbringung von Flüchtlingen aufgebaut. Da es bauliche Verzögerungen gibt, und zunächst erst alle Plätze in der Stadthalle belegt werden, wird die Belegung der Zelte vermutlich erst ab Mitte Januar oder später erfolgen. Wir sind von Seiten des K.I.O.S.K. mit dem Amt für Wohnraumversorgung im Kontakt und können so aktuelle Informationen schnell weitergeben.

Um gut vorbereitet zu sein für die Willkommenszeit und den Aufenthalt der Flüchtlinge im Mundenhof möchten wir die ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer schon jetzt vernetzen. Ein erstes Treffen wird am 9.Dezember um 19 Uhr im Stadtteiltreff Glashaus im Rieselfeld stattfinden. Wir werden versuchen, bis dahin, bzw. spätestens dann im Januar, zu klären, welcher Bedarf an ehrenamtlicher Hilfe vermutlich notwendig sein wird.

Wer Interesse hat sich zu engagieren, an diesem Abend jedoch nicht kommen kann, kann sich an gruppe.mundenhof@diefi.org wenden oder im K.I.O.S.K.-Sekretariat in eine Liste eintragen lassen.

Danke für Ihr Interesse und Engagement, für ein gutes Miteinander aller Menschen in unserem Quartier, in unserer Stadt,

Daniela Mauch, Geschäftsführung K.I.O.S.K. e.V.

Presse: „Zelte auf dem Mundenhof“ in der Badische Zeitung

„Zuhause im Rieselfeld“: 3. Rieselfelder Frühschoppen

In der Herbstausgabe des 14magazin, einer Zeitschrift für eine eher junge und hippe Freiburger Leserschaft, findet man im Artikel „Mein Block: Rieselfeld“ diese Beschreibung:

„Die Fahrt dorthin ist also immer auch ein Hinabsacken, ein leichtes Absumpfen in eine Welt, die sich sehr von der Freiburger Innenstadt unterscheidet und diese durch ihren Schattenwurf von Westen her eher vom Funkeln abhält, als sie darin zu bestärken. Es ist eng, es ist zugebaut, es ist weit weg: Es ist schon ein bisschen wie in Berlin.“

Da war es also wieder, das nicht immer geliebte, manchmal hässliche Antlitz des jungen Stadtteils, der, immerhin schon fast 20 Jahre alt, auch heute noch mit seinem Erbe als Sumpf und Versickerungsgrube hadert. Und dennoch gleichzeitig die nicht so ganz greifbare coole Aura eine Berliner Kiezes hat. Oder etwa nicht? Weiterlesen