24. Stadtteilfest Rieselfeld vom 19. bis 21. Juli 2019

Sommerlaune beim Stadtteilfest Rieselfeld auf dem Maria-von-Rudloff-Platz

Am Wochenende 19. bis 21. Juli organisieren die Vereine des Freiburger Stadtteils Rieselfeld ihr 24. Stadtteilfest mit vielen unterhaltenden, informativen und kommunikativen Angeboten zum Zuschauen und Mitmachen zwischen Stadtteiltreff glashaus und Kirche. Selbstverständlich feiern die Rieselfelder nicht unter sich: Alle Freiburger sind eingeladen, sich ein Bild von einer lebendigen Quartier-Gemeinschaft zu machen.

Am kommenden Wochenende werden die Flyer in die Rieselfelder Briefkästen verteilt.

Wir freuen uns auf euch!

Sommerferien im Glashaus

Samstag, 14. Juli 2018: Besichtigung Wohngemeinschaft MITTENDRIN in Staufen

Wir sind eingeladen von der Wohngemeinschaft MITTENDRIN in Staufen.

In den Räumen dieser Initiative erfahren wir mehr über die Realisierung einer selbstverantworteten Wohngemeinschaft.  Die WG für demenziell erkrankte Menschen ist eingebunden in die Wohnanlage “GenerationenWohnenStaufen im Rundacker”. Diese bietet mit 47 Wohneinheiten für Singles, Familien, Alleinerziehende und Paare neue Perspektiven für ein altersgerechtes Miteinander im Quartier.

Aber was wäre ein Aufenthalt in Staufen ohne einen Bummel durch die historische Altstadt mit dem Versprechen, beim Café Decker reinzuschauen?

Teilnahme nur mit Anmeldung – das Programm und das Kleingedruckte findet sich hier 2018_Besuch_in_Staufen

Informationen: Richard.Krogull@rieselfeld.org, Tel. 76 79 582, www.aewir.org

Weihnachtsgrüße von K.I.O.S.K. e.V.

CaféPlausch – Generation 55+

Ab dem neuen Jahr wird es wieder mittwochs CaféPlausch geben in Zusammenarbeit mit MittwochsMiteinander auch in den Schulferien! Start ist am 3. Januar 2018. Von 10:00 – 12:00 Uhr gibt es dann den (nicht nur) für Senioren reservierten Tisch mit Service.

Projektarbeiter Richard Krogull-Raub wird sich bemühen, alle Fragen zum „Älterwerden im Rieselfeld“ zu beantworten helfen. Dafür entfällt die wöchentliche Sprechstunde mittwochs.  Die Gruppe ÄwiR möchte zusammen mit dem Team des Cafés im Glashaus ein Angebot für Senioren im Rieselfeld zu festen Zeiten schaffen, bei dem Treffen, Spiel, Spaß, Tratsch und Ratsch, Kontakt und auch Information im Vordergrund stehen.

Motto: „Es gibt wieder einen Grund, andere im Glashaus zu treffen“. Geplant sind auch Überraschungen aus der Backstube. Die Besucher sind eingeladen, die Programmvielfalt im Laufe der Zeit selbst mitzugestalten. Am letzten Mittwoch wird der Plausch mit dem Büchertreff kombiniert.
Freuen Sie sich auf die gemütliche Couch-Ecke im Café. Wir im Glashaus werden das Unsrige beitragen. Alle sind herzlich eingeladen, im Glashaus Nachbarn zu treffen, ihre Besorgungen im Quartier mit einem Cafébesuch zu verbinden. Herzlich willkommen sind Neubürger/innen und Rieselfelder/innen, die bisher noch nicht den Weg ins Glashaus gefunden haben.

Beachten sie auch für Senior/innen am ersten Mittwoch im Monat um 15:00 Uhr das Senioren-Café im Saal des Glashauses und das Angebot der Gruppe 50plus! der Kirche im Rieselfeld.
Auf Ihren Besuch und Ihre Anregungen zum CaféPlausch freuen sich die Mittwochs-Mannschaft vom Café und die Gruppe Älter-werden-im-Rieselfeld (ÄwiR).

Weitere Angebote: – Im Internet unter www.aewir.org und  www.rieselfeld.biz;             – Stadtteilbüro, Maria-von-Rudloff-Platz 2,  Kontakt: Richard.Krogull@rieselfeld.org, Tel. 76 79 582

 

MittwochsMiteinander: Wie es euch gefällt!

Das neue Format MittwochsMiteinander öffnet das Glashaus auch in den Ferien: von euch organisiert!

Jede und jeder, Gruppen, Nachbarschaften, Elternkreise, Schulklassen, Firmen, Institutionen, alt, jung, gemischt kann/können das ferienruhige Glashaus mit Leben füllen. Denkbar ist vieles: einen Mittagstisch oder auch eine Süßspeise für Daheimgebliebene planen, zubereiten und im Café ausgeben, gemeinsam mit Kindern oder Jugendlichen oder auch Kollegen das Café öffnen, spielen im und rund ums Haus, vorlesen, basteln, schminken, musizieren, Filme schauen… Kurz: gemeinsam mit anderen der Ferienlangeweile entgegentreten, dabei Spaß haben und sich und das Glashaus (neu) kennenlernen!

Organisiert wird „MittwochsMiteinander“ von Teams, die unkompliziert, generationen- und gruppengemischt „ihren Mittwoch“ im Jahr planen. Unterstützt und begleitet werden sie dabei von der Quartiersarbeit. Wer Interesse hat und sich beteiligen mag – gerne auch als Einzelner – meldet sich bereits jetzt unter Telefon 07 61/7 67 95 62, E-Mail: stadtteilarbeit@rieselfeld.org oder direkt im Stadtteilbüro.

Die ersten Termine stehen fest:

Mittwoch, 27.12.2017,  10:00 Uhr im Rieselfeld, zwischen Glashaus und Kirche (Maria-von Rudloff-Platz 2), mit Bewirtung im Glashaus von 10 – 13 Uhr

Nach den langen Weihnachtstagen sind alle Rieselfelder*innen (und natürlich auch Gäste) zum Bewegungstreff eingeladen. Machen Sie mit, bringen Sie nach den Weihnachtstagen Körper und Geist in Schwung.

Ca. 40  Minuten Gymnastik – bei jedem Wetter – ohne  Anmeldung – Teilnahme kostenlos!  Bequeme Schuhe und dem Wetter angepasste Kleidung reichen aus.
Einfache, alltagstaugliche Bewegungsübungen zum Erhalt von Kraft, Beweglichkeit und Gleichgewicht, begleitet durch geschulte Anleiter*innen.

Für alle, die Lust auf Bewegung im Freien haben, auch ohne sportlichen Ehrgeiz. Macht in einer Gruppe mehr Spaß.

Dazu/danach kann man sich dann auf einen Kaffee, Kleinigkeiten (süß /herzhaft) oder ein Gläschen Sekt einladen.
Kontakt: Veronika.Stroh@web.de

Mittwoch, 3. Januar 2018, 09:00 bis 18:00 Uhr im Rieselfeld

09:00 bis 18:00 Uhr            Cafébetrieb und was dazugehört

10:00 Uhr                  Mit Schwung ins neue Jahr: Bewegungstreff im Freien
(Freifläche zwischen Glashaus und Kirche)

11:30 – 12:30                       Außerordentlicher Mittagstisch

14:00 bis 17:00 Uhr            Weihnachtsgeschenke Tauschmarkt für jeden

  • kein Verkauf, nur Tausch, im Ausnahmefall Wertausgleich in Euro
  • Platzangebot auf Tischen pro Teilnehmer ca. 100 x 70 cm
  • ohne Haftung oder Gewährleistung durch den Veranstalter
  • Kinder nur in Begleitung von Erwachsenen

Gruppe ÄwiR im KIOSK e.V.,Kontakt: Richard.Kogull.rieselfeld.org, Tel. 76 79 582

Herbstferien im Glashaus

Das KIOSK-Team macht Herbstferien: In der Woche vom 30.10. bis 3.11. haben Café und Infobüro geschlossen. Wir wünschen schöne Feiertage! Weiterlesen

ÄwiR Workshop: Auf dem Weg zu einem altersgerechten Quartier

Nachdem im Dezember der Förderbescheid des DHW für eine weitere Förderung des Projekts Älter-werden-im-Rieselfeld eintraf, lud die Gruppe Bewohnerinnen und Bewohner ein, um bei einem Workshop die Schwerpunkte für die nächsten zwei Jahre auszuarbeiten.

Einen ganzen Samstag beschäftigten sich 16 Teilnehmende mit den drei vorgeschlagenen Grobzielen: Sich versorgen (Erhaltung des (selbständigen) Wohnens im vertrauten Wohnumfeld), Sich einbringen (Stärkung der Eigeninitiative, Mitgestaltung und gegenseitige Hilfe) und Gemeinschaft erleben (Solidarisches und intergeneratives Miteinander fördern).

Vorgenommen hatte man sich, möglichst viele Anregungen und Vorstellungen zu finden, die Machbarkeit und Dringlichkeit zu bewerten um Schwerpunkte für die nächsten zwei Jahre fest zu legen. Auch die Rahmenbedingungen und Partner wurden bedacht. Für die Entwicklung des altersgerechten Quartiers wird der KIOSK e.V. nochmals für zwei Jahre Fördermittel bekommen. Diese Zeit sollte genutzt werden, das Projekt ÄwiR auf stabile Fundamente zu stellen. Neben der Sicherung des Erreichten und dem weiteren Ausbau des Gewollten muss sich die Gruppe auch kommunalpolitisch positionieren, um den sozialräumlichen Ansatz zu sichern. Die Teilnehmenden waren sich einig, dass die Zukunft nur aus dem Quartier selbst kommen kann. Die Versorgung mit den Gegenständen des täglichen Bedarfs müssen im Lebensraum auch Angebote der Gesundheitsversorgung und zur Pflege- und Unterstützung im Alter angeboten werden. Dabei spielen Angebote der sozialen Betreuung sowie haushaltsnahe und pflegerische Dienstleistungen eine bedeutende Rolle. Öfters eingebracht wurde in diesem Zusammenhang, das gute Angebot einer stationären Einrichtung im Sozialraum.

Aber auch über den Ansatz von Empowerment wurde lebhaft diskutiert. Die nachberufliche Phase ist heute für viele eine aktive Zeit und immer mehr Menschen suchen in diesem Lebensabschnitt nach sinnvollen und nicht selten gemeinwesenorientierten Aufgaben. Sie wollen Gemeinschaft erleben und sich mit ihren Erfahrungen und Können einbringen. Quartiersentwicklung hat deshalb auch Förderung der eigenen Kompetenzen und der Eigenverantwortung der Bewohner im Blick. Hausgemeinschaften und Nachbarschaften und andere Netzwerke müssen gestiftet oder wiederbelebt werden. Die Gruppe ÄwiR kann hier als „Beleber“ und „Kümmerer“ tätig werden und Räume für Begegnung, die auch Orte für politische Partizipation, Bildungs-, Kultur und Sportangebote sein können, schaffen.

Nach intensiver Arbeit in drei Arbeitsgruppen wurden viele Vorschläge und Aspekte gefunden, diskutiert und zusammengetragen. In der Schlussrunde wurde gewichtet und konzentriert. Abschließend wurden zur Weiterarbeit zwei Arbeitsgruppen eingesetzt: 1. Aktivitäten und 2.Vernetzung. Querschnittsaufgabe für alle ist dabei, für die Zukunft eine sichere Trägerstruktur für die Gruppe ÄwiR als Ideengeber, aber auch als Träger für Angebote zu schaffen.

Richard Krogull-Raub
Tel. 0761/76 79 582
richard.krogull@rieselfeld.org

Auf dem Weg zu einem altersgerechten Quartier

Gemeinschaftlich leben – in unserer gewohnten Umgebung

Für die Entwicklung des altersgerechten Quartiers wird der KIOSK e.V. nochmals für zwei Jahre Fördermittel bekommen. Diese Zeit sollte genutzt werden, das Projekt ÄwiR auf stabile Fundamente zu stellen. Neben der Sicherung des Erreichten und dem weiteren Ausbau des Gewollten, muss sich die Gruppe auch kommunalpolitisch positionieren, um den sozialräumlichen Ansatz zu sichern.

Grobziele wie:

  • Erhaltung des (selbständigen) Wohnen im vertrauten Wohnumfeld
  • Stärkung der Eigeninitiative, Mitgestaltung und gegenseitige Hilfe
  • Schaffung bedarfsgerechter Dienstleistungen und Angebote

müssen auf Teilziele, Aufgaben und Maßnahmen runtergebrochen und konkretisiert werden.