Liste wichtiger Aktionen und Hilfsangebote, zusammengestellt im Rahmen der Corona-Pandemie von der Stelle zur Gleichberechtigung der Frau der Stadt Freiburg

Liebe Frauen, liebe Interessierte,

im Folgenden finden Sie wieder einige Hinweise auf Aktionen und Hilfeangebote, die im Rahmen der Corona-Pandemie erstellt wurden. Für die Vollständigkeit und die Inhalte kann keine Garantie übernommen werden.

— Aktuelle Informationen der Stadt Freiburg zum Coronavirus finden Sie unter https://www.freiburg.de/pb/,Lde/205243.html

— Gesundheitliche Fragen: Hotline des Gesundheitsamts (8 – 16 Uhr) Tel. 0761/2187 – 3003

— Frauen- und Kinderschutzhaus Freiburg/Frauen-Beratungsstelle bei häuslicher Gewalt: Telefon: 0761 / 3 10 72, Beratungstelefon erreichbar Montag – Freitag 8 – 18 Uhr

— frig – Fachstelle Intervention gegen Häusliche Gewalt, Telefon 0761 / 8973520, Telefonisch erreichbar Montag – Freitag 9 – 13 Uhr oder per Mail info@frig-freiburg.de

— Basler 8 Phone: 0157-349-292-11 Alle 5 Einrichtungen der Basler 8 in Freiburg bieten für Mädchen* und Frauen* die aktuell Sorgen haben, in einer schwierigen Situation sind oder andere Formen der Unterstützung brauchen das Basler 8 Phone. Das Telefon ist von Montag – Freitag immer zwischen 15 – 17 Uhr besetzt, Anruferinnen bekommen dann von einer der Mitarbeiterinnen der Basler 8 Beratung und Unterstützung

— Psychosoziales Krisentelefon: 0761 / 2187 – 2991 oder 2992 Hotline für Menschen mit psychischen Beeinträchtigungen(9 bis 17 Uhr) Wegweiser Psychiatrie

— Hotline der Familien- und Erziehungsberatung: 0761/201-8888 Unterstützungsangebot für Kinder, Jugendliche und Familien. Die Hotline bietet telefonische Kurzberatung und bei Bedarf die Weitervermittlung zu einer passenden Erziehungs- und Familienberatungsstelle in der Stadt an. Erreichbar Montag – Donnerstag 9 – 16 Uhr, Freitag 9 – 12 Uhr.

— Initiative „Stärker als Gewalt“ des Bundesfrauenministeriums Aktuelle Aktionen in der Corona-Krise:

— 1) Weil das eigene Zuhause nicht für alle der sicherste Ort ist startet das BMFSFJmit Supermärkten die Aktion „Zuhause nicht sicher?“

Supermärkte gehören zu den wenigen öffentlichen Orten, die noch regelmäßig aufgesucht werden können. Mit Plakaten und Abrisszetteln an Schwarzen Brettern, Hinweisen auf Displays bzw. Produkten oder bedruckten Kassenbons wird deshalb bundesweit in über 28.000 Märkten von u.a. Edeka, Lidl, Netto, Penny, real, REWE sowie ALDI Nord und Süd auf www.stärker-als-gewalt.de aufmerksam gemacht werden.

— 2) Kooperation mit der Nachbarschaftshilfe-Plattform nebenan.de – Treppenhausposter „Zuhause nicht sicher?“

Gerade in dieser Ausnahmesituation ist es wichtig, die Menschen direkt zu Hause zu erreichen. Nachbarschaften, Nachbarn und Nachbarinnen können hier zu einer zentralen Figur werden. Daher gibt es nun auch Aushänge für den Hausflur, über die Betroffene und ihr Umfeld von häuslicher Gewalt direkt über die Hilfsangebote informiert werden können. Die Plattform nebenan.de unterstützt die Aktion:

www.tagdernachbarn.de/de/tipps/was-tun-wenn-das-zuhause-nicht-sicher-ist

— 3) Auf www.stärker-als-gewalt.de stehen Beiträge zum Thema „Häusliche Gewalt“bereit:

  1. Häusliche Gewaltin der Corona-Krise erkennen (LINK)
  2. Für Betroffene: Häusliche Gewalt – Sie sind nicht allein (LINK)
  3. Für das Umfeld: Häusliche Gewalt – das geht alle etwas an (LINK)

— Hilfetelefon Gewalt gegen Frauen 08000 116 016 Das Hilfetelefon Gewalt gegen Frauen bietet deutschlandweit unter der kostenlosen Telefonnummer 08000 116 016 erste Hilfe an. Das Unterstützungsangebot für Frauen, die von jeder Form von Gewalt betroffen sind, und steht rund um die Uhr für Betroffene aller Nationalitäten, mit und ohne Behinderung zur Verfügung. https://www.hilfetelefon.de/

— Arbeitsschutz, Arbeitsrecht, Verdienstausfall

Arbeitsrechtliche Informationen des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales zu Arbeitsschutz, Arbeitsrecht, Entschädigungsanspruch und Hilfen für Eltern bei Verdienstausfall.

https://www.bmas.de/DE/Schwerpunkte/Informationen-Corona/informationen-corona.html

— Unterstützung in beruflichen und wirtschaftlichen Krisen: Telefon 0800 330 15 15

Der Evangelische Verband Kirche-Wirtschaft-Arbeitswelt e.V. (KWA) bietet ein Bereitschaftstelefon für alle Menschen an, die durch die Folgen der Corona-Krise in ihrer beruflichen und wirtschaftlichen Situation in besonderer Weise betroffen sind. Die KDA Südbaden beteiligt sich daran. Anrufende werden über die zentrale Nummer erst in Hannover landen, können dann aber je nach Anliegen und Bedarf, auch nach Baden weiter vermittelt werden. Das Bereitschaftstelefon ist von 10 –  22 Uhr besetzt.

— Corona-FAQs: Was Eltern und Frauen jetzt wissen sollten

ver.di bietet Mütter und Väter, Schwangere, Pflegende und Frauen in Notlagen Unterstützung und Infos zu Corona-FAQs unter: https://frauen.verdi.de/

— Wichtiger Hinweis zur Herstellung von Schutzmasken

Viele freiwillige Helfer_innen nähen derzeit Schutzmasken. Das Land Baden-Württemberg weist darauf hin, dass selbst genähte Masken nicht Mundschutz oder Mund-Nasen-Schutz genannt werden dürfen. Demnach gab es inden vergangenen Tagen Meldungen, dass Abmahnanwälte freiwillige Helferinnen und Helfer abgemahnt haben sollen, weil sie ihre Masken entsprechend genannt haben. Entsprechend hat das Bundesamt für Arzneimittel und Medizinprodukte Hinweise veröffentlicht: So lasse sich dem Risiko Abmahnung vorbeugen durchBezeichnungen wie Behelfs-Mund-Nasen-Maske, Community-Maske oder DIY-Maske.

https://www.bfarm.de/SharedDocs/Risikoinformationen/Medizinprodukte/DE/schutzmasken.html

Passen Sie auf sich auf und bleiben Sie gesund!

Mit freundlichen Grüßen

Sonja Umseher
Stadt Freiburg im Breisgau

Stelle zur Gleichberechtigung der Frau

Rathausplatz 2 – 4,

79098 Freiburg im Breisgau

Tel.: +49761/201-1700

E-Mail: frauenbeauftragte@stadt.freiburg.dewww.freiburg.de/frauenbeauftragte

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