Jazzlounge Rieselfeld: Jörg Enz Trio am 04.02. um 20 Uhr

Das Jörg Enz Trio (Gitarre, Bass, Vibraphon) zeigt große Spielfreude mit viel Energie, die durch die gemeinsame Leidenschaft der Musiker für die amerikanische Jazz-Musik entsteht.

Jazzlounge Rieselfeld: Hamond special am 07.01. um 20 Uhr

Thomas Bauser spielt als Hammond- Organist auf nationalen und internationalen Club- und Festivalbühnen.  In Freiburg organisiert er seit nunmehr 20 Jahren die Hammond Jazz Night und ist Dozent für Jazzklavier an der Freiburger Musikhochschule.

Julian Höferlin machte sich nach seinem Studium an der Jazzschule Basel sowie an der Hochschule für Kunst, Design und Medien in Freiburg in der Freiburger Musikszene einen Namen. Über die Grenzen seiner Heimat hinaus hatte er auch zahlreiche Auftritte in Berlin. 

Special Guest Nico Hutter gibt sich die Ehre, die beiden auf dem Saxophon und der Bassklarinette zu unterstützen. Nico gehört mit zu den Jazzlounge-Organisatoren.

THOMAS BAUSER HAMMOND JULIAN HÖFERLIN DRUMS NICO HUTTER TENORSAX, BASSKLARINETTE

Jazzlounge Rieselfeld: Duo Awutsuurai am 3.12., 20 Uhr

Die beiden Profimusiker vereinen Kulturen und Kontinente in einer einzigartigen Mischung aus Obertongesang, Pferdegeige, Percussion und Ngoni (afrikanische Harfe). Sie erschaffen einen Kosmos, der das Publikum in unglaubliche Klangwelten entführt.

Epi-Enkhjargal Dandarvaanchig (Stimmwunder aus der Mongolei) mit einem unglaublichen Stimmumfang spielt zudem die mongolische Geige auf höchstem Niveau.

Pape Dieye stammt aus Dakar (Senegal) spielt und beherrscht afrikanische Schlaginstrumente und die afrikanische Nguni-Harfe und singt. Er ist Gewinner des Kulturpreises des ZMF Festival Freiburg.

Also auf zum grandiosen Jahresabschlusskonzert am ersten Advent ins Glashaus.

Jazzlounge Rieselfeld: Majäl – Arabic Jazz Trio am 12.11., 20 Uhr

Majäl ist ein Trio mit Fadhel Boubaker (Tunis), Matthias Kurth (Köln) und Konrad Wiemann (Berlin). Sie spielen überwiegend Eigenkompositionen und lassen sich von modernem Jazz, ungeraden Metren, Maqam-Musik und arabischen Liedern aus den 1950er Jahren inspirieren.

Der tunesische Oud-Virtuose Fadhel Boubaker bringt dieses jahrtausendealte Instrument auf ein neues Niveau, wenn er Jazz-Harmonien, komplexe Rhythmen und sogar Stücke von modernen Jazz-Größen wie Pat Metheny spielt.

Die cleane Jazzgitarre mit einer Vorliebe für Ambient-Sounds spielt der Kölner Gitarrist Matthias Kurth, der auch viele Kompositionen für dieses Trio schreibt.

In Freiburg ist die Band mit einem Berliner komplett: Konrad Wiemann spielt Schlagzeug und Perkussionsinstrumente aus aller Welt in der tanzbarsten und zugleich entspannendsten Weise aller Zeiten – tief in die Tasche gegriffen.

Fadhel Boubaker Oud ++ Matthias Kurth Gitarre ++ Konrad Wiemann Drums

!Abgesagt! Jazzlounge Rieselfeld: The Uli Binetsch FUSION QUARTET am 8.10., 20 Uhr

Das Konzert wurde abgesagt!

The Uli Binetsch FUSION QUARTET

Funk & Fusion Jazz der 980er bis heute.

Der Freiburger Posaunist hat großartige Spieler und vor allem „Groove Schweine“ in sein Quartett geholt. Eine vor Energie strotzende Band mit erkennbar individuellem Sound. Da wechseln sich virtuose Soli mit Groove Songs ab. Auf der Setlis stehen Eigenkompositionen der Band aber auch Stücke von Bob Mintzer, George Duke, Jee Lorber oder Nils Landgren.

Jazzlounge Rieselfeld: Madam Zzay am 18.06, 20 Uhr

Madam Zzay = Funky, jazzy, groovy.

Von der Bühne erklingen schnörkellose Saxophonlinien, dreckige Gitarrenriffs und erdenschwere Grooves. Die Vibrationen des Basses lassen den Boden beben und die Körper vibrieren im Rhythmus.

David Wolf Saxophone ++ Jürgen Schwer Gitarre ++ Torsten Kirk Bass ++ Lee Ferguson Drums

Jazzlounge Rieselfeld: Maddis’son Brass Band am 07.05.2023, 20 Uhr

Mit ihren ansteckenden Beats und funky Balkanrhythmen bringt die Maddis’son Brass Brand das Publikum im Handumdrehen zum Mitwippen und Mitmachen. Ausreichend Platz für schwingende Tanzbeine und für jede Menge Erfrischungsgetränke ist gesorgt.

Die reine Kraft des Blechs spielt sich über die Ohren in den Kopf und die Herzen.

Simon Goldschagg Trompete ++ Lukas Stein Trompete ++ Mathias Herzog Alt Saxophon ++ Pirmin Landmann Tenor Saxophon ++ Johannes Hepe Posaune ++ Iwo Deibert Posaune ++ Naomi Fuchs Horn ++ Jan-Christoph Metz Sousaphon ++ Paul-Aaron Wolf Schlagzeug

Jazzlounge Rieselfeld: Jonas Sisters am 04.12.2022, 20 Uhr


Plakat Jonas Sisters in der Jazzlounge Rieselfeld

Jazzkompositionen mit Rockattitüde? Oder doch eher Rocknummern in Jazzästhetik?

Wolfgang Zumpe, Dave Hasler und Dani Schuchter sind mit „Kontrabassist und Komponist Jonas Hoenig, der (…) in seinen Stücken (…) eine höchst lebendige, abwechslungsreiche musikalische Sprache beherrscht“ (BZ vom 27.08.2018) das Jazzquartett JONAS SISTERS.

Mit dem Kontrabass als „Kraftzentrum“ (BZ vom 16.08.2017), irischen Landschaften sowie englischer Literatur als Inspirationsquelle schafft Hoenig Stücke, die rhythmisch oft anspruchsvoll sind, nie den Bezug zu Rock und Funk verlieren und seinen Mitspielern viel Raum zur eigenen Entfaltung lassen. Den daraus resultierenden Klang nennt der Bandleader augenzwinkernd „poppin’ & crunchin’ jazz“ und überlässt es damit den ZuhörerInnen, die Eingangsfrage zu beantworten.

Im Sommer 2017 präsentierte das Quartett die erste CD „Bemergency Exit – Reak Glass“ und legte im Frühjahr 2019 mit „inZWISCHENdurch“ nach. Die pandemiebedingte Entschleunigung wurde 2020 für ein Studiokonzert im renommierten Little Big Beat-Studio in Liechtenstein und 2021 für die dritte CD „durchSCHLAG“ genutzt.

Wolfgang Zumpe (D) Trompete, Flügelhorn ++ Dave Hasler (CH) Gitarre ++ Dani Schuchter (FL) Schlagzeug ++ Jonas Hoenig (D) Kontrabass, Kompositionen

jazzlounge Rieselfeld: TOBEN am 06.11.2022, 20 Uhr


Plakat: Toben

TOBEN ist die neue Band der Kölner Brüder Matthias und Jan F. Kurth. Sie musizieren seit ihrer Kindheit zusammen und sind in Jazz, Neuer Musik, Globaler und Improvisierter Musik, Theater- und Filmmusik zu Hause. Gemeinsam mit dem Bassisten Winfried Holzenkamp und dem Schlagzeuger und Perkussionisten Konrad Wiemann bilden sie nun die Band TOBEN.

In die neue Band TOBEN fließen viele ihrer Einflüsse ein. TOBEN spielen Songs zwischen Rock, Jazz und Neuer Musik. Neue Musik ist hier nicht Stilistik, sondern Haltung. Die Texte sind teils Dramen- und Theatertexte, teils Texte aus philosophischen und anthropologischen Werken oder Gedichte.
Was haben Sarah Ahmad, Erika Fischer-Lichte, Euripides und Michel Serres gemeinsam? Ihre Texte werden vertont und verkomponiert, sanglich-klanglich erfahrbar gemacht und so in einen neuen Kontext überführt, ohne sich ihrer lediglich zu bedienen. Vielmehr soll die Intention der Autor*innen durch die Vertonung gesteigert und zugänglich gemacht werden. Es sind sehr persönliche Les- und Spielarten der Texte.

Ahmads „Momente der Orientierungslosigkeit“ werden zum staubig-sperrigen Roadmoviesong, der Chor der Matrosen „Oh Nautai, Nautai“ aus Euripides „Helena“ zur Math-Core-Hymne, Fischer-Lichtes Beobachtungen zur Bedeutung von Ritualen im Performancekontext zum Brecht-Weillschen Lehrstücklied „Liminalitätssong“ und Textfragemente aus Serres‘ Hauptwerk „Der Parasit“ zu postmodernen Beschwörungsformeln.

Die Songs und Stücke entstanden über einen Zeitraum von über 10 Jahren im Zuge von Theatermusiken, die Jan F. Kurth an verschiedenen Häusern und mit verschiedenen Regisseur*innen – teils als Komponist und musikalischer Leiter, teils als Composer- Performer – entwickelte. Allen Stücken und ihrer Interpretation gemein ist eine hohe Spielfreude, Liebe zu unterschiedlichen Klanglichkeiten und Ästhetiken sowie die Lust am Improvisieren.

Einen besonderen Platz nehmen die zyklisch angelegten Gedichtvertonungen von Texten der Berliner Autorin und Sinologin Lea Schneider „was feiern wir also“ „augen babys utopien“ und „weithin sichtbar“ ein.

Die Stücke werden nun erstmals in einem Konzertprogramm zusammengefasst. Das Projekt bildet einerseits einen Rückblick auf Vergangenes und andererseits einen Ausblick auf Zukünftiges sowie die Frage, was eigentlich gute Songtexte ausmacht. Haben philosophische oder anthropologische Theorietexte Hitpotenzial? Kann man zeitgenössische Gedichte ohne Strophenform und fernab von Reimschemata singen?

Jan F. Kurth Synthesizer, Gesang ++ Matthias Kurth Gitarre, Synthesizer ++ Winfried Holzenkamp Bass ++ Konrad Wiemann Schlagzeug