Sommerlaune beim Stadtteilfest Rieselfeld

Vom 20. bis 22. Juli auf dem Maria-von-Rudloff-Platz

Am Wochenende 20. bis 22. Juli organisieren die Vereine des Freiburger Stadtteils Rieselfeld ihr 23. Stadtteilfest mit vielen unterhaltenden, informativen und kommunikativen Angeboten zum Zuschauen und Mitmachen zwischen Stadtteiltreff glashaus und  Kirche. Selbstverständlich feiern die Rieselfelder nicht unter sich: Alle Freiburger sind eingeladen, sich ein Bild von einer lebendigen Quartier-Gemeinschaft zu machen.

Am letzten Wochenende vor den Schulferien, von Freitag, 20. bis Sonntag, 22. Juli 2018, findet wieder das große Rieselfelder Stadtteilfest auf dem Maria-von-Rudloff-Platz rund ums Glashaus statt. Organisiert wird es vom Zentralen Organisations-Komitee ZOK, in dem alle Rieselfelder Vereine und einige Gastvereine gemeinsam das Stadtteilfest organisieren und zu einem vielfältigen Freiburger Sommerevent machen. Speziell für die älteren Mitbürger installiert die Gruppe Äwir – Älter werden im Rieselfeld – einen Tisch inmitten des Geschehens.

Das Fest beginnt am Freitagabend um 19 Uhr mit einem „Warm-up“ von sechs Stadtteil-Bands sowie einer Teeniedisco im KjK-Partyraum (17 bis 21 Uhr) und der Stadtteilrallye von rieselfeld.biz. Am Samstag eröffnet Oberbürgermeister Martin Horn zusammen mit Mitgliedern des K.I.O.S.K.-Vorstandes das Fest offiziell um 14.30 Uhr, musikalisch umrahmt von „Karaguna“ (Musik vor Ort Rieselfeld). Danach werden die langjährigen Moderatoren Harald Kiefer und Bertram Schrade ihren Job an die nächste Generation übergeben: David Santos-Nunier und Rico Haber.

Anschließend gibt es ab 16 Uhr Aufführungen und Mitmach-Angebote der Freiburger Turnerschaft 1844, Spiele, Kirchenführungen, einen Bücherflohmarkt der Mediothek, Stadtteilrallye und eine Tombola. Ab 20.15 Uhr lädt DJ Haubi Haubner zur Disco Open Air. Im KjK-Partyraum gibt es Rap-Konzerte.

Der Sonntag beginnt um 10 Uhr mit einem Ökumenischen Festgottesdienst, begleitet vom ökumenischen Kirchenchor. Gegen 11 Uhr gibt es einen musikalischen Frühschoppen mit „TTR – Rockabilly/Rock’n’Roll“. Ab 14 Uhr spielt das Kinder- und Jugendblasorchester Freiburg e.V. Anschließend wieder Aufführungen und Mitmach-Angebote von Sport vor Ort, KjK und Kirche, Spiele, Stadtteilrallye, Tombola, Kirchenführungen und Bobbycar-Rennen. Außerdem regionale und saisonale Produkte aus Ihringen. Ab 19 Uhr spielt „JesGotMusic“ aus dem Rieselfeld und ab 20 Uhr zum Ausklang „dismissed“.

Das kulinarische Angebot der Vereine reicht von Flammkuchen über Wurstsalat, Grillsteak und –wurst, Hähnchen mit Pommes, Panzerotti, Eis, Crèpes und Waffeln bis zum großen Salatbuffet am Sonntagmittag. Das Café im Glashaus lädt zu Kaffee und Kuchen sowie Aperol Spritz. Neben den üblichen Getränken bietet KjK am Samstag alkoholfreie Cocktails, die Tischtennisabteilung der FT 1844 öffnet am Freitag und Samstag eine Cocktailbar.

Das detaillierte Programm liegt beim Stadtteilfest aus.

Kepler macht Café: Schulische Projekttage am 19. und 20. Juli im Glashaus-Café

„Einfach mal was anderes“ – das wird es im Glashaus geben, wenn SchülerInnen des Kepler-Gymnasiums im Rahmen der schulischen Projekttage am Kepler-Gymnasium am Donnerstag, 19.07. und Freitag, 20.07.2017 – also den beiden Tagen vor dem Stadtteilfest – das Café im Glashaus übernehmen, in ihrem Sinne führen und auf diese Weise das Rieselfeld mit kulinarischen Spezialitäten bereichern werden. Waffelverkauf? Kuchenverkauf? Mittagstisch? Genauere Pläne werden von den Beteiligten noch geschmiedet werden, aber eines darf als sicher gelten: Es wird lecker!

Unterstützt wird die Gruppe von SchülerInnen, die sich für die Teilnahme an diesem Projekt entschieden haben, von Tina Trendle (Mitarbeiterin der Kinder- und Jugendarbeit im K.I.O.S.K. e.V.), Karolin Meißner (Leitung des Café im Glashaus) und Matthias Rudolph (Schulsozialarbeit am Kepler-Gymnasium), sowie von ehrenamtlichen MitarbeiterInnen im Café und in der Küche. Ebenso tatkräftig unterstützt wird das Vorhaben „Kepler macht Café“  außerdem von einem Stammteam von 5 SchülerInnen, die bereits seit mehr als einem Jahr beim SchülerInnen-Café Tea Time im Kepler-Gymnasium aktiv mitwirken und somit eine Menge Erfahrung und Kenntnisse mitbringen (weitere Informationen zum SchülerInnen-Café Tea Time siehe unten).

Das Projekt „Kepler macht Café“ ist nach dem Pausenangebot für die SchülerInnen der 10. Klassen – einem Ergebnis der Zusammenarbeit von Kinder- und Jugendarbeit im K.I.O.S.K. e.V. und Schulsozialarbeit am Kepler-Gymnasium – bereits das zweite trägerinterne Kooperationsprojekt. Die gemeinsame Trägerschaft von K.I.O.S.K. e.V. über Quartiersarbeit, Kinder- und Jugendarbeit und Schulsozialarbeit ist für die beteiligten Hauptamtlichen ein echter Glücksfall. Nutzung der Räume, Absprachen zur Planung und Umsetzung, Fragen der Verantwortlichkeit: unter den Bedingungen einer gemeinsamen Trägerschaft gestalten sich die Zusammenarbeit und die Kommunikation unkompliziert und konstruktiv.

„Kepler macht Café“ nutzt, wie so viele andere Projekte im Rahmen von K.I.O.S.K. e.V. die Möglichkeiten des Glashauses als „Mitmachhaus“, in dem alle BürgerInnen willkommen sind. Das Projekt der SchülerInnen dient an diesem Ort der Begegnung unterschiedlichster Menschen auch als Beispiel dafür, welche Möglichkeiten der Beteiligung im Stadtteil existieren und wie man miteinander in Kontakt treten kann.

In diesem Sinne freuen sich die SchülerInnen, ebenso wie die begleitenden Hauptamtlichen und Ehrenamtlichen über eine große Zahl von BesucherInnen des Cafés am 19.07. und 20.07.!

 

Was ist Tea Time am Kepler?

„Schon kurz nachdem ich meine Tätigkeit am Kepler-Gymnasium aufgenommen hatte, war es mein Wunsch, hier ein Pausen-Café von SchülerInnen für SchülerInnen ins Leben zu rufen“, so Matthias Rudolph, Schulsozialarbeiter am Kepler-Gymnasium. Da der Raum dafür – in Form der „alten“ Cafeteria – vorhanden ist und die Zustimmung durch die Schulleitung gegeben war, konnte die Verwirklichung dieses Traumes schnell in Angriff genommen werden. Mit der tatkräftigen Unterstützung eines engagierten Teams aus SchülerInnen des Kepler-Gymnasiums ließ sich so in kurzer Zeit ein gut organisiertes und rege besuchtes „Pausen-Café“ verwirklichen, das einmal wöchentlich – in der Regel donnerstags – in den beiden 20-minütigen Vormittagspausen geöffnet ist.

Dabei gehört es zu den unveränderlichen Bestandteilen von Tea Time, dass der Tee und (für die älteren SchülerInnen) der Kaffee kostenlos ist, so dass die Jugendlichen ohne Konsumzwang, in Ruhe und mit einem Becher Tee in der Hand ihre Pause verbringen können. Niemand soll dem SchülerInnen-Café aus finanziellen Gründen fernbleiben; das Café möchte ganz ausdrücklich offen sein für alle SchülerInnen und ihnen einen Raum bieten, in dem man reden, spielen, lesen, Musik hören usw. kann. So ist die Teilnahme an der donnerstäglichen Tea Time schnell zu einer Tradition für viele SchülerInnen geworden und nicht selten sind die Sitzplätze an den Tischen nach Pausenbeginn schnell besetzt und es wird zu einer Herausforderung, schnell genug Tee „nachzuproduzieren“.  Da der Versuch, das Café ausschließlich auf Spendenbasis zu betreiben, nicht von Erfolg gekrönt war, wird regelmäßig ca. einmal im Monat zusätzlich ein Kuchen- und/oder Waffelverkauf im Rahmen von Tea Time durchgeführt. Der Erlös wird dann zur Besorgung von neuem Tee und Keksen bzw. für das Weiterbestehen des Cafés verwendet.

„Eines“, so Matthias Rudolph abschließend, „muss aus meiner Sicht für Tea Time nochmal festgehalten werden: Ohne die freiwilligen Teammitglieder und ihren unermüdlichen Einsatz gäbe es das SchülerInnen-Café Tea Time am Kepler-Gymnasium nicht. Ihnen gilt mein herzlicher Dank!

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„Ich bin eine Ressource!“ – Rückblicke – Einblicke – Ausblicke beim Stadtteilgespräch Rieselfeld

Zum „Stadtteilgespräch Rieselfeld“ hatte die Quartiersarbeit im Stadtteilverein K.I.O.S.K. im Rieselfeld e.V. geladen und 150 Gäste erlebten einen spannenden und inhaltsreichen Abend. Im Mittelpunkt des ersten Teils im dreistündigen Programm stand die von K.I.O.S.K. in Auftrag gegebene „Wirkungsanalyse“.

Professor Martin Becker von der Katholischen Hochschule Freiburg erläuterte die besondere Relevanz des Raumes für Wohnen und Arbeiten, für Begegnung und Inszenierung des Sozialen im Wohnquartier. Die gemeinsame Gestaltung dieses Raumes sei durch die Begleitung der Evangelischen Hochschule unter Projektleitung von Prof. Konrad Maier „Quartiersaufbau Rieselfeld“ von Anfang an besonders gut gelungen. So konnten Menschen miteinander in Kontakt kommen, sich austauschen, sich in der Pioniersituation gegenseitig helfen. Die Akzeptanz von Vielfalt und Heterogenität trug maßgeblich zum verständnisvollen Miteinander bei. Aus der Beteiligung vieler lasse sich Kraft schöpfen, die zu einer Alltagskultur werde und die Leistung der einzelnen Menschen als wichtig ein- und wertschätze. Quartiersarbeit, so Professor Beckers klare Haltung, müsse sich heute wegbewegen von der Defizitorientierung, hin zur Ressourcenorientierung und Einbeziehung verschiedenster Milieus.

Ein „beispielhaftes, dynamisches, bedarfsorientiertes und lernendes Konzept…“

Constanze Bäuerle untermauerte diesen Ansatz in ihrer  wissenschaftlichen Forschung mit dem Titel „20 Jahre Quartiersaufbau Rieselfeld, 20 Jahre K.I.O.S.K. im Rieselfeld e.V.“. Die Arbeit war vom Stadtteilverein in Auftrag gegeben worden, um einen Gradmesser für den Erfolg von 20 Jahren Quartiersarbeit zu generieren. Constanze Bäuerles  Fazit: Die Quartiersarbeit im Rieselfeld sei ein beispielhaftes, dynamisches, bedarfsorientiertes und lernendes Konzept. Ein wesentliches Element für die erfolgreiche Arbeit sei das gute Zusammenwirken von Haupt- und Ehrenamtlichen. So gelinge die „Inszenierung des Sozialen“ optimal.

Das eigene Lebensumfeld aktiv und kreativ gestalten

Im Anschluss schilderte Bertram Schrade ebenso wortgewandt wie humorvoll, wie für ihn und seine Familie der damals „neue“ Stadtteil vom kritisch beäugten Projekt zum Wohlfühlstadtteil wurde. Alle hätten ihm damals abgeraten, hierhin zu ziehen. Innerhalb kurzer Zeit entwickelte sich Bertram Schrade vom skeptischen Pionier zum begeisterten Mitmacher: „Ich bin eine Ressource“, lautet die Bewohner-Perspektive aus seinem Plädoyer für aktives bürgerschaftliches Engagement in der Nachbarschaft. Ein Engagement, das nicht uneigennützig sei: Wer sich als Mitmacher betätige, habe sein Ohr am Puls der Bewohner, könne sein Lebensumfeld aktiv und kreativ gestalten und bekomme viel Resonanz. Schrade ist seit 2006 Vorsitzender des Vereins K.I.O.S.K. im Rieselfeld e.V., der begleitend zum Aufbau des Stadtteils unter Ägide des unvergessenen Professors Konrad Maier, etabliert wurde. Ein Vertrauensvorschuss, der sich auszahlte: Mit Fertigstellung des Stadtteiltreffs „Glashaus“ übertrug die Stadt Freiburg dem Verein neben der Quartiersarbeit auch die Verwaltung des Hauses, als auch die offene Kinder- und Jugendarbeit. Fazit: „Jeder Stadtteil sollte einen eigenen Quartiersverein haben.“

Die bewegliche Mitte

Nach einer Erfrischung mit Sekt und Selters für die Kehle und Klängen der Rieselfelder Band „Karaguna“ unter Leitung von Thomas Schoch folgte ein lebhafter Austausch in der „FishBowl“ mit Kreisbestuhlung um eine bewegliche Mitte. Experten und Praktiker*innen des Alltags tauschten sich in souveräner Moderation von Selma Nabulsi und Andreas Roessler über die Chancen und Herausforderungen erfolgreicher Quartiersarbeit aus.

Neben Professor Martin Becker, Thomas Mampel, Vorsitzender des  VskA (Verband für sozial-kulturelle Arbeit, Berlin) und dem ehemaligen Quartiersarbeiter Dr. Clemens Back nahmen auf den freien Stühlen Menschen aus dem Publikum Platz, um ihre Fragen zu stellen, Anregungen zu geben und konstruktive Kritik zu äußern. Neben der Zufriedenheit mit dem „Modell Rieselfeld“ wurde hier deutlich, wie sehr sich die Rieselfelder*innen um die Zukunft sorgen: Die 2. Generation ist längst angekommen und will sich mit ihren Ideen und Vorstellung von guter Nachbarschaft einbringen, der demographische Wandel birgt bislang unbekannte Herausforderungen, der geplante Stadtteil Dietenbach bringt ab Mitte der 2020er-Jahre 15.000 neue Nachbarn. Gerade in diesem Zusammenhang kommt der Feststellung „Gute Quartiersarbeit braucht Räume der Begegnung“ besonderes Gewicht zu. So stellte sich nicht nur Thomas Mampel die Frage, ob die Planer und die Stadtverwaltung sich nicht am Rieselfeld orientieren könnten. Denn: Hier wurde und wird täglich bewiesen, dass Gemeinwesenarbeit sich eben nicht in Symptombekämpfung erschöpfen solle, wenn „das Kind schon in den Brunnen gefallen ist“, sondern vielmehr durch Prävention Gesellschaft gestalten, durch vielfältige Angebote für alle Altersgruppen. Mampel bezeichnete K.I.O.S.K. e.V. als „Musterbeispiel für gelungene Quartiersarbeit“ und wünschte sich für die 80 Mitgliedsvereine seines Verbandes mehr solcher Ideengeber aus der Bevölkerung und „Helfer“ der professionellen Quartiersarbeit. So entstünden nachhaltige Beteiligungsprozesse.

Zur geplanten Neuordnung der Quartiersarbeit in Freiburg trug Boris Gourdial, Leiter des städtischen Amtes für Soziales und Senioren, den erklärten Auftrag der Stadt Freiburg vor, Quartiersarbeit bis 2030 flächendeckend zu etablieren. Bei diesem Thema herrsche „hohe Meinungsvielfalt“. Es gehe darum, Ressourcen und Potentiale zu ermitteln und Defizite zu eruieren. Dabei müssten die Modelle Rieselfeld und Vauban berücksichtigt werden. Sein Kollege Thomas Müller, beim Amt zuständig für Quartiersarbeit, setzt auf das Abwägen der Indikatoren und entsprechendes Vorgehen. Clemens Back, Rieselfeld-Quartierarbeiter der ersten Stunde, sieht permanentes Empowerment als besonderes Merkmal erfolgreicher Arbeit im Stadtteil: Menschen sollen selbst aktiv werden, sich organisieren und Verantwortung übernehmen. Die Gemeinderätin Pia Federer, selbst Rieselfeld-Bürgerin, argumentierte ebenso wie der Vorsitzende des BürgerInnenVereins Rieselfeld BIV e.V., Andreas Roessler, für Räume, die als Treffpunkte und Vernetzungsmöglichkeiten dienen. Thomas Mampel ergänzte: „Teilhabe und Beteiligung hat oberste Priorität – ohne ein festes Haus funktioniert Stadtteilarbeit nicht gut.“ So solle man ein Konzept erstellen, das ohne Rechtfertigungsdruck mit Leben gefüllt werden könne. Das Rieselfeld als „lernende Planung“ könne hier durchaus als Modell gelten, das – so Gemeinderätin Irene Vogel – Selbstbestimmung durch einen von Bürger*innen getragenen Verein praktiziere. Hier erkennen die Bewohner*innen, dass sie mit ihrem Engagement etwas erreichen können.

Mit sehr persönlichen „Worten ins Morgen“ (s. unten) verabschiedete Daniela Mauch, Geschäftsführerin K.I.O.S.K. im Rieselfeld e.V., die Gäste in eine warme Frühlingsnacht. Ein Abend, der nachklingen wird – bei den Bewohner*innen, den Expert*innen und Politiker*innen.

Die komplette Wirkungsanalyse „20 Jahre Quartiersaufbau Rieselfeld, 20 Jahre K.I.O.S.K. im Rieselfeld e.V.“ von Constanze Bäuerle kann zum Preis von 18 Euro bestellt werden.

 

 

Sie fehlt…

Die Trauerfeier für Erika Gottfroh findet am Mittwoch, 4. April 2018 um 15 Uhr in der Kirche Maria-Magdalena im Rieselfeld statt. Anschließend trifft man sich zum Beieinandersein im Glashaus.

Königsberger Klopse mit Kapernsoße: unsere Küchenleiterin Elisabeth Stoiber im Fragebogen der Badischen Zeitung vom 22. März 2018

 

 

 

 

 

 

<a href=“http://www.badische-zeitung.de/…“ target=“_top“><strong>Küchenleiterin des Café im Glashaus: „Mehr Wert auf das Grün in der Stadt legen“</strong> (veröffentlicht am Do, 22. März 2018 auf badische-zeitung.de)</a>

 

Foto: Ingo Schneider, BZ

Eine(r) für alle – alle für eine(n)

Im Glashaus sind die Musketiere los! Immer im Einsatz für die gute Sache – eine Mitgliedschaft im Trägerverein der Quartiersarbeit K.I.O.S.K. e.V.

Aktuelle Entwicklung in der Quartiersarbeit – Interview mit Bertram Schrade


Bertram Schrade, 1. Vorsitzender K.I.O.S.K. im Rieselfeld e.V.

Die Kommunalisierung der Quartiersarbeit, mit der im Herbst 2016 die Stadtverwaltung überraschte, konntedurch intensive Gespräche und Überzeugungsarbeit der freien Träger der Quartiersarbeit in Freiburg abgewendet werden. Wie geht es nun weiter? Wir fragten Bertram Schrade, Vorsitzender des KIOSK-Vereines, nach seiner Einschätzung.

STZ: Alles wie gehabt? Ist mit der Entscheidung des Gemeinderates nun alles im grünen Bereich, oder wie ist die aktuelle Sachlage für das Rieselfeld?
Bertram Schrade: Was wir erreicht haben ist, dass die Quartiersarbeit bei größeren freien Trägern wie unserem Verein bleiben kann. Die Stadt möchte aber mehr Einfluss auf die Schwerpunkte unserer Arbeit nehmen, was über Zielvereinbarungen erreicht werden soll. Wir werden natürlich versuchen, unsere Vorstellung von Quartiersarbeit dort zu verankern. Formal wird ab 2019 die Quartiersarbeit in der Stadt Freiburg neu öffentlich ausgeschrieben. Wir sind aber zuversichtlich, dass wir auch in Zukunft den Zuschlag erhalten werden.

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MittwochsMiteinander: Wie es euch gefällt!

Das neue Format MittwochsMiteinander öffnet das Glashaus auch in den Ferien: von euch organisiert!

Jede und jeder, Gruppen, Nachbarschaften, Elternkreise, Schulklassen, Firmen, Institutionen, alt, jung, gemischt kann/können das ferienruhige Glashaus mit Leben füllen. Denkbar ist vieles: einen Mittagstisch oder auch eine Süßspeise für Daheimgebliebene planen, zubereiten und im Café ausgeben, gemeinsam mit Kindern oder Jugendlichen oder auch Kollegen das Café öffnen, spielen im und rund ums Haus, vorlesen, basteln, schminken, musizieren, Filme schauen… Kurz: gemeinsam mit anderen der Ferienlangeweile entgegentreten, dabei Spaß haben und sich und das Glashaus (neu) kennenlernen!

Organisiert wird „MittwochsMiteinander“ von Teams, die unkompliziert, generationen- und gruppengemischt „ihren Mittwoch“ im Jahr planen. Unterstützt und begleitet werden sie dabei von der Quartiersarbeit. Wer Interesse hat und sich beteiligen mag – gerne auch als Einzelner – meldet sich bereits jetzt unter Telefon 07 61/7 67 95 62, E-Mail: stadtteilarbeit@rieselfeld.org oder direkt im Stadtteilbüro.

Die ersten Termine stehen fest:

Mittwoch, 27.12.2017,  10:00 Uhr im Rieselfeld, zwischen Glashaus und Kirche (Maria-von Rudloff-Platz 2), mit Bewirtung im Glashaus von 10 – 13 Uhr

Nach den langen Weihnachtstagen sind alle Rieselfelder*innen (und natürlich auch Gäste) zum Bewegungstreff eingeladen. Machen Sie mit, bringen Sie nach den Weihnachtstagen Körper und Geist in Schwung.

Ca. 40  Minuten Gymnastik – bei jedem Wetter – ohne  Anmeldung – Teilnahme kostenlos!  Bequeme Schuhe und dem Wetter angepasste Kleidung reichen aus.
Einfache, alltagstaugliche Bewegungsübungen zum Erhalt von Kraft, Beweglichkeit und Gleichgewicht, begleitet durch geschulte Anleiter*innen.

Für alle, die Lust auf Bewegung im Freien haben, auch ohne sportlichen Ehrgeiz. Macht in einer Gruppe mehr Spaß.

Dazu/danach kann man sich dann auf einen Kaffee, Kleinigkeiten (süß /herzhaft) oder ein Gläschen Sekt einladen.
Kontakt: Veronika.Stroh@web.de

Mittwoch, 3. Januar 2018, 09:00 bis 18:00 Uhr im Rieselfeld

09:00 bis 18:00 Uhr            Cafébetrieb und was dazugehört

10:00 Uhr                  Mit Schwung ins neue Jahr: Bewegungstreff im Freien
(Freifläche zwischen Glashaus und Kirche)

11:30 – 12:30                       Außerordentlicher Mittagstisch

14:00 bis 17:00 Uhr            Weihnachtsgeschenke Tauschmarkt für jeden

  • kein Verkauf, nur Tausch, im Ausnahmefall Wertausgleich in Euro
  • Platzangebot auf Tischen pro Teilnehmer ca. 100 x 70 cm
  • ohne Haftung oder Gewährleistung durch den Veranstalter
  • Kinder nur in Begleitung von Erwachsenen

Gruppe ÄwiR im KIOSK e.V.,Kontakt: Richard.Kogull.rieselfeld.org, Tel. 76 79 582

„Ein herausragendes Projekt“: unser Mittagstisch im Glashaus

„Ein herausragendes Projekt“ lautet die Überschrift zum Artikel von Rosaly Magg in „freiburg aktuell“, Ausgabe 12, Dezember 2017, www.badische-zeitung.de/baden

Frau Magg beschreibt hier ihren Besuch bei unserem Mittagstisch und resümiert: „Fast wie zu Hause. Und köstlich ist es obendrein.“ Wir danken für diesen tollen Beitrag und freuen uns auf unsere treuen und neuen Genießer einer frisch gekochten Mahlzeit in netter Gesellschaft!

Hier geht’s zum Artikel: Cafe im Rieselfeld – Auszug aus Freiburg Aktuell – Dezember 2017